Schallschutz
Schallschutztüren finden bei einer Wohnungseingangstür den häufigsten Einsatz. Das macht auch Sinn – aber auch innerhalb der Wohnung gibt es Bereiche, in denen störende Geräusche unerwünscht sind. Zum Beispiel im Schlafzimmer. Rund 10% aller Beschäftigten in Deutschland arbeiten Nachts. Um tagsüber ungestörten Schlaf zu bekommen, ist eine gute Schalldämmung im Schlafbereich unablässig. Ähnliches gilt für das Kinderzimmer oder das immer häufiger genutzte Home Office.
In modernen Gebäuden wird heute ein maximaler Aufwand an der Außenschalldämmung, wie zum Beispiel an Fenstern, betrieben. Mit relativ einfachen Mitteln funktioniert das auch bei Innentüren. Auf diesen Luxus sollten und müssen Sie nicht verzichten.
Türblatt-Aufbau bei Schallschutztüren
In der DIN 4109 werden Mindestanforderungen an den Schallschutz von Türen und Türelementen für die verschiedenen Einsatzgebiete festgelegt und in Schallschutzklassen (SK) eingeteilt.
Der Schallschutz einer Tür ist meist unabhängig von ihrer Optik, denn die Schallschutzfunktion kann nahezu unsichtbar in die Tür intergriert sein. Durch einen stark dämmend ausgelegten Türblattaufbau kann so in Kombination mit einer Bodendichtung der Schallschutz bis zur Klasse 3 erreicht werden. Mit größeren Türdicken lassen sich höhere Schallschutzwerte erzielen.